Bei etwas kühlerem Wetter, aber dennoch hoch motivierten Jugendlichen aus Berliner Initiativen wurden Konzepte von fünf Diskussionen weiter ausgearbeitet. Zu den restlichen Diskussionensthemen konnte leider aus Termingründen niemand anwesend sein.
Außerdem wurde mit Anne, der Projektkoordinatorin des Berliner jugendFORUMs 2018, das Politiker*innen - LineUp besprochen, damit zeitnah die Einladungen an die Politiker*innen verschickt werden können.

Digitalisierung:

Diese Runde beschäftigt sich mit der Thematik, dass Digitalisierung noch nicht in jeder Schule so angekommen ist, wie es das bei Jugendlichen ist. Jede*r Lehrer*in soll verpflichtend ab der 4. Klasse Medienprävention in der eigenen Gruppe thematisieren. Folgende Forderungen wurden formuliert: Jede*r Lehrer*in soll verpflichtend ab der 4. Klasse am Anfang jeden Schuljahres Medienprävention thematisieren. Außerdem sollte jede Schule Digitalisierung viel stärker in die Rahmenlehrpläne einbringen und Fortbildungspläne der Lehrer*innen mitdenken.
Dazu arbeiten Vertreter*innen des Landesschülerausschusses Berlin.

#LebenamLimit:

Hier geht es speziell um die allgemeine Anerkennung und Wertschätzung von Freiwilligendienstleistenden. Die finanzielle Unsicherheit treibt viele Freiwillige um, weshalb sie nun mittels des Sprachrohrs des jugendFORUMs ihre Stimme erheben und Forderungen voranbringen wollen. Eine Forderung ist hier z.B. die Möglichkeit in Unimensen günstiger zu essen oder dass die Nutzung des ÖPNV weitaus günstiger für Freiwillige sein muss.
Dazu arbeiten Vertreter*innen des Freiwilligen Jahr Beteiligung und des SV - Bildungswerk.

Jugendfördergesetz:

Bei dieser Diskussion geht es ganz aktiv um die Verteilung der Mittel, sowie um die aktive Beteiligung von Jugendlichen. Die Systematik dieses Gesetzes soll in der Diskussionsrunde besprochen und ausgehandelt werden. Auf #jufo wird schon zum zweiten Mal über diese Thematik gesprochen.
Dazu arbeiten Vertreter*innen des BSA Treptow - Köpenick.

Sexuelle & geschlechtliche Vielfalt:

Das Thema und vor allem die Tragweite dieses Themas sollen möglichst auf allen Ebenen in der Schule mitgedacht werden. Forderungen, wie z.B. die Verpflichtung einer Kontaktperson zu diesem Thema an jeder Schule oder der genderneutrale Sportunterricht, wurden formuliert.
Dazu arbeiten Vertreter*innen von Lambda BB e.V. und eine Privatperson.

Stärkung von Kinder- und Jugendbeteiligung:

Die Gruppe möchte gerne intensiv über mögliche Verbesserungsvorschläge der Kinder- und Jugendarbeit und speziell -beteiligung debattieren. Es soll mehr in den Lebenswelten der Kinder und Jugendliche etabliert werden und stets mitgedacht werden, dass es gute Möglichkeiten der Beteiligung gibt.
Dazu arbeiten Vertreter*innen des Kinder- und Jugendparlaments Charlottenburg-Wilmersdorf.

Unabhängig vom Stammtisch arbeiten die Runden natürlich weiter an ihrem Konzept.
Es wird noch an folgenden Runden gearbeitet:

  • Beteiligung von Schüler*innen in der Unterrichtsgestaltung
  • Antimuslimischer Rassismus / Antisemitismus
  • Nachhaltigkeit

Als nächstes treffen wir uns am 09. Mai 2018 um 18 Uhr in der Amadeu Antonio Stiftung, um uns den Aktionsständen zu widmen. Wenn du Interesse an einem Aktionsstand hast, melde dich gerne bei Nesreen. Dann kriegst du alle weiteren Infos. Wir freuen uns auf dich!

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